Die Karnevalsflucht in den Harz geht weiter. Und führt uns bis an die Grenzen der Welt. Also zumindest mal bis zur Mauer des Teufels. Dort geschieht etwas vollkommen unerwartetes. Die Sonne scheint. Im Harz. Während wir zum Wandern da sind. Wer hätte das je für möglich gehalten? Auf geht’s!
Harz
Im wilden Okertal.
Der Wanderpal feiert gerne. Wirklich. Vor allem Karneval. Wahrscheinlich war deshalb auch die Überraschung aller Orten groß, als wir verkündet haben, dieses Jahr die Karnevals-Flucht anzutreten. Für ein paar Tage hieß es Harz statt Kölsch. Der Wanderpal ging Karneval wandern.
Im Tal des bösen Ritters
Der Morgen in Treseburg beginnt verheißungsvoll. Die Sonne scheint, endlich kein Regen. Sogar der Kaffee zum Frühstück ist zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ganz lecker. Keine Ahnung, was die anderen Hotels da so verkocht haben, mit Kaffee hatte das meist nur wenig zu tun. Der Start in den Tag hätte schlechter sein können.
Von Grottenolmen und Hängebrücken
Rübeland macht auch am nächsten Morgen einen relativ trostlosen Eindruck. Der Ort wirkt verlassen und scheint seine besten Zeiten hinter sich zu haben. Dabei hat der Ort einiges zu bieten: Gleich zwei große Tropfsteinhöhlen warten hier nur wenige Meter entfernt auf Besucher. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
So weit die Füße tragen
Die Hälfte ist geschafft! Mit der Ankunft in Schierke gestern war Halbzeit für uns auf dem Harzer-Hexen-Stieg. Von jetzt an geht es nur noch bergab. Also geografisch gesehen jetzt. Mit dem Wetter kann es eigentlich nur besser werden. Und tatsächlich regnet es nicht, als wir nach einem ausgedehnten Frühstück die noch leicht klammen Wanderstiefel schnüren und unseren Weg fortsetzen.
Über den Brocken
Nach all dem Regen gestern brachte der Blick aus dem Fenster heute morgen eine kleine Erleichterung: Es regnet nicht. Spoiler: Das blieb natürlich nicht den ganzen Tag so. Mit dem Bus sind wir zunächst mal von Braunlage wieder hoch nach Torfhaus gefahren, um unseren Weg auf dem Harzer-Hexen-Stieg fortzusetzen.
Regen im Harz
Der Wanderpal ist nass geworden. Und Frau Wanderpal auch. Richtig nass. Dabei hatte alles so schön angefangen. Aber irgendwie kann es offenbar nicht sein, dass wir im Urlaub wandern und es dabei nicht regnet. Hatten wir ja in Bayern schon. Und eigentlich waren wir diesmal auch ganz gut vorbereitet.
Auf dem Harzer-Hexen-Stieg
Wir sind zu einer kleinen Deutschland-Tour aufgebrochen. Zuerst geht es für eine Woche zum Wandern in den Harz. Danach über Malge in Brandenburg weiter nach Berlin, von da aus auf eine ausgedehnte Paddeltour auf der Mecklenburger Seenplatte. Und zum Abschluss wollen wir noch für ein paar Tage ans Meer. Wir haben einiges vor. Wer Bock hat, kann uns im Wanderpal folgen.